Da es sich um Inkontinenzprodukte für leichte bis mittelschwere Inkontinenz handelt, wird eine potenziell anzunehmende Zielgruppe für die Produkte auf Personen ab 18 Jahren festgelegt.

In der D-A-CH– Region gibt es insgesamt knapp 80 Mio. Menschen, die zu den über 18-jährigen gehören, davon 41 Mio. Frauen und 39 Mio. Männer.

In Deutschland leiden in der Altersgruppe ab 18 Jahren ca. 10,8% der Frauen und 5,1% der Männer an leichter Inkontinenz sowie ca. 4,9% der Frauen und 2,6% der Männer an mittlerer Inkontinenz. Um das Absatzpotenzial der D-ACH-Region zu evaluieren wird von den selben Werten für die D-A-CH-Region ausgegangen. In Summe ergeben sich 9,4 Mio. Menschen mit einem Inkontinenzleiden.

Laut einer Studie benutzen nur 50% der Betroffenen im Bereich der leichten Inkontinenz Produkte (sowohl Einweg als auch Mehrweg). Im Bereich der mittleren Inkontinenz wird unterstellt, dass alle Betroffene Produkte hierfür nutzen. Dies führt zu 6,2 Mio. Menschen in der D-A-CH-Region.

Weiterhin wird die Annahme getroffen, dass ca. 20% dieser Menschen zu Mehrwegprodukten greift, was schließlich zu der finalen Zielgruppe von 1,24 Mio. Menschen führt, die die Einlagen von BODYVISION potenziell erwerben.

Quelle: Insenio: Inkontinenz Zahlen und Fakten;Statista; HunskaarS, Lose G, Sykes D et al. (2004) The prevalence of urinary incontinence in woman in four European countries

BODYVISION Technology bietet aufgrund vielfältiger Eigenschaften ein großes Potenzial für Bett- und/oder OP-Unterlagen, um die Absorption von Körperflüssigkeiten zu gewährleisten und Infektionsgefahren vorzubeugen.

Zur Kostenart „Ärztliches und pflegerisches Verbrauchsmaterial“ zählen unter anderem Handschuhe, Spritzen, Kanülen, Krankenunterlagen und Wundverbände. Diese Kostenart macht mit 6% die sechstgrößte Ausgabenart der gesamten Sachkosten aus.

Auch die Kostenart „Verband-, Heil-und Hilfsmittel“ birgt Potenzial für die BODYVISION-Technologie. Diese Kostenart stellt zwar nicht den größten Kostenblock für Kliniken und Krankenhäuser dar, ist aber langfristig rentabel, wenn diese Kosten durch die Wiederverwendbarkeit von BODYVISION Produkten minimiert werden können.

BODYVISION Technology bietet aufgrund vielfältiger Eigenschaften ein großes Potenzial für Funktions-, Sport- und Outdoorkleidung.

Der Bereich der Funktionsbekleidung bzw. Sportbekleidung macht bei den Kindern, Frauen und auch Männern jeweils den größten Anteil an Umsätzen im Markt für Sport- und Badebekleidung aus. Der Umsatz in 2019 im Markt für Sport & Badebekleidung lag bei den Frauen insgesamt bei ca. 400 Mio. EUR über den Umsätzen bei den Männern.

Studien zufolge, gibt jede sportlich aktive Person ab 16 Jahren durchschnittlich 120 Euro im Jahr für Sportbekleidung aus, wobei ein größerer Teil hiervon noch immer auf den stationären Einzelhandel entfällt und der Onlinehandel erst knapp dahinter rangiert.

Quelle: Deloitte -Sports Retail Study (2018); Statista Consumer Market Outlook (2020)

BODYVISION Technology bietet aufgrund vielfältiger Eigenschaften ein großes Potenzial für die Ausstattung von Tierkleidung und Zubehör, Körbchen oder Decken.

Insgesamt 38 Mio. Haustiere leben in Deutschland (Stand 2019). Zu den häufigsten Haustieren gehören hierbei Katzen (14,7 Mio.), gefolgt von Hunden (10,1 Mio.) und Kleintieren (5,2 Mio.).

Im Jahr 2019 wurden in Deutschland rund 5 Mrd. EUR für Heimtierbedarf ausgegeben. Derzeit gibt es in Deutschland über 1,5 Tsd. Verkaufsstellen im Zoofachhandel, wovon 55% auf Fressnapf entfallen, 21% auf das Futterhaus und die verbleibenden 24% auf sonstige Zoofachhandel (Ketten sowie Selbständige).

BODYVISION Technology bietet aufgrund vielfältiger Eigenschaften ein großes Potenzial für die Verbesserung der bestehenden Militärkleidung und Ausstattung. Durch die optimierte Flüssigkeitsabsorption werden Schweiß - und Geruchsbildung sowie Wundscheuern vermieden.

Per August 2020 leisten knapp 185 Tsd. Soldatinnen und Soldaten ihren Dienst bei der Bundeswehr.

Die Ausgaben im Bereich für die Beschaffung von Bekleidung für das Militär steigen tendenziell im Verlauf der letzten Jahre an.

2019 wurden die Ausgaben für Bekleidungs- und Ausrüstungsbeschaffungen vom Haushaltsausschuss um rund 1,3 Mrd. Euro erhöht. Grund hierfür ist u.A. die Entwicklung und Herstellung von neuen Dienstanzügen und Zubehör für den Außeneinsatz.

Quelle: Bundeshaushalt; Bundesministerium zur Verteidigung (2020)